Rallye-WM: Was ein Reifenschaden und Sicherheitsgurte miteinander zu tun haben

Jari-Matti Latvala holte gestern mit seinem BP Ford Abu Dhabi-Werksteam in Italien den ersten Saisonerfolg in der Rallye-WM. Den Triumph für das Werksteam rundete Vizeweltmeister Mikko Hirvonen mit Platz zwei ab. Bei Lufttemperaturen von bis zu 35 Grad verlangten die 17 Wertungsprüfungen (WP) der Rallye Sardinien über zusammen 347,12 Kilometer den Piloten, den Fahrzeugen und den Pirelli-Einheitsreifen alles ab. Der in der WM-Wertung Führende Sébastien Loeb wurde mit seinem Citroën C4 WRC hinter Petter Solbergs Citroën Xsara WRC nur Vierter: Loeb hatte eine zweiminütige Zeitstrafe erhalten, weil sein Beifahrer Daniel Elena noch bevor das Fahrzeug zum völligen Stillstand gekommen war die Sicherheitsgurte gelöst hatte, um einen schadhaften Reifen zu wechseln. Zeitstrafe und Wechsel des Reifens summieren sich auf fast vier Minuten Rückstand auf den Sieger.

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert