GT3-Porsche dank neuer Rallye-Reifen von BFGoodrich mit DRM-Sieg

Nach 26 Jahren durften die Fans der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) endlich wieder einen Porsche-Sieg feiern: 911-GT3-Pilot Olaf Dobberkau gewann dank einer fahrerischen Glanzleistung die Rallye Sachsen. Vier Bausteine für diesen fast schon historischen Erfolg waren schwarz und rund: neu entwickelte Rallye-Pneus von BFGoodrich, die den speziellen Anforderungen dieses bärenstarken Heckmotor-Hecktrieblers entsprechen. Kommen an der Vorderachse des 911 Pneus der Dimension 235/40 – 18 zum Einsatz, so rollt der schwäbische Supersportwagen hinten auf Walzen der Größe 315/30 – 18.

Die amerikanische Reifenmarke, die zur Michelin-Gruppe gehört, stellt mit der neuen „R“-Familie erstmals einen speziellen Rallye-Pneu bereit, der mit der Charakteristik des Porsche harmoniert. „Der eignet sich deutlich besser als sein Vorgänger, der mehr eine Kompromiss-Lösung war“, staunt Olaf Dobberkau über die Reifen, die BFGoodrich in zwei Laufflächenmischungen (R00 etwas weicher, R20 etwas härter) anbietet. „Mit seinen flacheren Flanken vermittelt er ein direkteres Feedback, es ist für mich leichter, den Reifen zu fühlen.“ Auch in puncto Haltbarkeit erkennt der GT3-Bändiger klare Vorteile: „Dank der gleichmäßigeren Temperaturentwicklung des Pneus ist die thermische Belastung insgesamt nicht so hoch. Zudem trägt die Lauffläche mehr Gummi, dies nutzt der Haltbarkeit. In Sachsen hätten wir mit einem Satz Reifen fast die gesamte Rallye durchfahren können und haben nur aus Sicherheitsgründen gewechselt.“

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