Monarch: Seit Jahren in der Nische zu Hause

Seitdem es Reifen gibt, werden diese auch repariert. Es sind dabei vor allem die besonders beanspruchten Reifen von Erdbewegungsmaschinen, für die die Reifenreparatur auch ein wesentlicher Beitrag zur Werterhaltung darstellen, kosten die betreffenden Reifen doch schnell einen hohen fünfstelligen Betrag. Spätestens seit Anfang der 1970er Jahre hat sich das britische Unternehmen Monarch Vulcanising Systems komplett diesem Nischenmarkt verschrieben – mit konstantem Erfolg, wie President Toni Elderfield während der Tyrexpo Asia in Singapur erläutert.

Monarch Vulcanising Systems – inklusive Fabrik seit rund zwei Jahren auf der britischen Kanalinsel Guernsey ansässig – ist dabei das einzige Unternehmen Weltweit, dass sich ausschließlich auf das Equipment für die Reifenreparatur konzentriert, nicht aber gleichzeitig auch das entsprechende Material dazu liefert. Dennoch gehöre das Unternehmen zu den führenden Anbietern bei der Reparatur von EM-Reifen weltweit. Einer der Gründe dafür ist, dass Monarch über ein leichtes und demnach leicht zu transportierendes Reparatursystem verfügt. Laut Toni Elderfield passe selbst das Equipment, das zur Reparatur des größten EM-Reifens der Welt gebraucht werde, ohne Probleme in den Kofferraum eines Pkw. Mit dem mobilen „Monaflex“-Reparatursystem könnten Verletzungen der Seitenwand genauso behoben werden, wie solche direkt in der Lauffläche. Der besondere Vorteil des Monaflex-Systems sei es, dass nur eine geringe Temperatur und ein geringer Druck für die Vulkanisation des Reparaturmaterials angewandt werden müssen.

Da Monarch Vulcanising Systems insbesondere in Südostasien und Australien zahlreiche Kunden hat, stellte das britische Unternehmen in diesem Jahr bereits zum dritten Mal auf der Tyrexpo Asia aus. Es sind im Übrigen insgesamt die großen Bergbau- und Minenregionen dieser Welt, in denen ein besonderer Bedarf an den mobilen Reparatursystemen für EM-Reifen besteht. Auch wenn das Unternehmen seit jeher in Großbritannien beheimatet ist, sei Europa nicht der erste Markt, den es zu beliefern gelte, so Toni Elderfield weiter.

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