Initiative „Global Engineering Excellence“ der Conti geehrt

Die Continental AG ist für ihr internationales Hochschulprojekt „Global Engineering Excellence“ (GEE) erneut ausgezeichnet worden. Das Georgia Institute of Technology hat das Projekt in Atlanta (USA) mit dem „Work-Abroad-Employer-of-the-Year“-Award honoriert. „Continental arbeitet hart, mit außerordentlichem Einsatz und in enger Zusammenarbeit mit den Universitäten daran, die Entscheidungsträger von morgen auszubilden. Das macht Continental zum Führenden in ihrer Branche. Ich bin sehr stolz, die Continental AG heute als ‚Work Abroad Employer of the Year’ zu ehren“, so Debbie Gulick, Leiterin des „Work-Abroad“-Programms des Fachbereichs Professional Practice des Georgia Institute of Technology in Atlanta. „Die GEE-Studie hat uns den Handlungsbedarf in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zur Internationalisierung von Ingenieurwissenschaften aufgezeigt. Dass unser Engagement nun schon zum zweiten Mal mit einem internationalen Preis honoriert wird, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Stefan Kraft, Leiter der Personalentwicklung und Employer Branding & Recruiting des Continental-Konzerns. Im September 2008 war er bereits von der NSEE für seinen außerordentlichen Einsatz für interkulturelles Arbeiten im Global Engineering Internship Programm (GEIP) mit dem „2008 NSEE Corporate Leader of the Year Award“ geehrt worden. Mit der RWTH Aachen hat die Continental AG zudem jüngst eine weitere Universität für das GEE-Netzwerk gewinnen können.

Die deutsche Universität wurde bei einem Treffen von Vertretern der Continental sowie der GEE-Partneruniversitäten in Wien in das Netzwerk aufgenommen. Sie wird zu den führenden technischen Universitäten in Europa gezählt. Von den 31.431 eingeschriebenen Studierenden kommen über 5.500 ausländische Studenten aus 130 verschiedenen Ländern. Als spezielle Stärke der RWTH Aachen, die auf eine lange Historie enger und weitreichender Beziehungen zu nationalen und internationalen Industriebereichen und Forschungszentren zurückblicken kann, wird die Kombination aus Lehre und fortgeschrittener Forschung genannt. „Wir sind stolz darauf, mit der RWTH Aachen eine weitere Universität mit Weltruf in unserem Netzwerk begrüßen zu dürfen“, meint Kraft, nachdem Conti schon 2005 acht renommierte Universitäten für GEE hatte gewinnen können, um „Perspektiven und gesellschaftliche Position von Ingenieuren, aber auch ihre Ausbildung und ihren Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Volkswirtschaften zu untersuchen und Rückschlüsse zu ziehen“. Die daraus erwachsene GEE-Studie hatte als Ergebnis zutage gefördert, dass die Entwicklungen in einer global vernetzten Wirtschaft sich in den Ausbildungskonzepten der Universitäten widerspiegeln müssten. Der erste Schritt, die Empfehlungen der Studie umzusetzen, hat die Continental AG 2008 mit dem sogenannten Global Engineering Internship Program (GEIP) getan, in dessen Rahmen im zurückliegenden Jahr 19 Studenten aus sieben Nationen zusammen mit hochrangigen Continental-Mitarbeitern sowie Vertretern der GEIP-Universitäten an international ausgerichteten Projekten arbeiteten.

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