Pirelli-Reifen im Test für den Schotter-Asphalt-Mix bei der Rallye Zypern

Zur Vorbereitung auf die bevorstehende Rallye Zypern Mitte März hat das Team BP Ford Abu Dhabi in dieser Woche sechstägige Testfahrten auf Sardinien abgeschlossen. Mit dem außergewöhnlich umfangreichen Programm reagierte das 20-köpfige Testteam auf eine Besonderheit des dritten von zwölf Saisonläufen: Die Wertungsprüfungen der Rallye Zypern führen am ersten Tag über Asphalt, auf den beiden folgenden Etappen geht es über zum Teil recht ruppige Schotterwege. Umfangreiche Set-up-Änderungen oder der Einsatz verschiedener Reifentypen des Exklusuvausrüsters Pirelli sind jedoch per Reglement verboten. Pilot Mikko Hirvonen: “Ich konnte sowohl im Trockenen wie im Nassen fahren. Zu den wichtigsten Erkenntnissen zählt, dass ich auf Asphalt sehr viel früher bremsen muss: Die Schotterreifen bauen auf diesem Untergrund weniger Grip auf. Alles in allem zeigten die Schotterreifen auf den insgesamt 240 Asphalt-Kilometern, die ich gefahren bin, eine gute Vorstellung.” Latvalas Teamkollege Mikko Hirvonen: “Die Pirelli-Reifen funktionierten auf Asphalt erstaunlich gut, obwohl sie für diesen Untergrund nicht entwickelt wurden und nur einen Kompromiss darstellen. Entsprechend komisch fühlt sich das Fahren an – ein Problem, das uns Teilnehmer aber alle in gleichem Maße betrifft.”

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