„Performer 85“ ist Nachfolger von Firestones „R6000“ und „R8000“

Im Segment Landwirtschaftsreifen wird im Laufe des zweiten Quartals 2009 der neue „Performer 85” die Modelle „R6000” und „R8000” in der Produktpalette der zum Bridgestone-Konzern gehörenden Marke Firestone ablösen. Dieser neue Radialreifen soll seine Vorgänger nicht nur in Sachen Traktion hinter sich lassen, sondern zugleich mit einem gleichmäßigeren Abrieb bzw. einer höheren Laufleistung sowie einem Plus an Komfort aufwarten können. Der Standardreifen der 85er-Serie wird als universelles Arbeitstier für die europäische Landwirtschaft bezeichnet.

„Obwohl die Nachfrage nach Standardreifen während der vergangenen fünf Jahre beständig zurückgegangen ist und stattdessen dafür zunehmend solche mit niedrigeren Querschnitten gefragt sind, repräsentieren sie nach wie vor immer noch den größten Anteil gemessen am Gesamtmarkt für radiale Landwirtschaftsreifen in Europa“, so der Reifenhersteller. Aus diesem Grund habe man sich auch zu dieser Weiterentwicklung im Bereich der Standardproduktlinie entschlossen, wobei bezüglich der neuen Landwirtschaftsreifengeneration die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen des Konzerns in den USA, Japan and Italien eng zusammengearbeitet haben sollen. Nichtsdestotrotz sei der „Performer 85“ ein Reifen für die Anforderungen des europäischen Marktes und werde auch in Europa produziert.

Dank der erstmals auch bei Profilstollen eines Standardreifens eingesetzten „Dual-Angle“-Technologie vergrößert sich deren Bodenkontaktfläche Firestone zufolge um 4,2 Prozent, womit im Wesentlichen ein Plus an Traktion, aber zugleich noch eine stärkere Schonung des Bodens sowie verbesserte Selbstreinigungseigenschaften des Reifens verbunden werden. Die Karkasse des „Performer 85“, für den bis zu 23 verschiedenen Größen angekündigt sind, wurde so modifiziert, dass sich eine größere Reifenaufstandsfläche ergibt. Damit verbindet der Hersteller einen weiteren Beitrag in Bezug auf die Bodenschonung sowie auch im Sinne einer höheren Lebensdauer, was man durch Verwendung einer neuen Laufflächenmischung zusätzlich unterstützen will.

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert