Experten uneinig: Was bringt Druckkontrolle in Sachen Kohlendioxidemissionen?

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Während Jörg Sturmhoebel vom schwedischen Unternehmen Nira Dynamics, das eigenen Worten zufolge in diesem Jahr das erste den US-amerikanischen FMVSS-138-Standard erfüllende indirekt messende Reifendruckkontrollsystem (im neuen Audi A6) auf den Markt bringt, im Rahmen der TÜV-Süd-Tagung “tire.wheel.tech” Mitte Dezember in München die Auffassung vertrat, dass sich durch die EU-Initiative, Reifendruckkontrollsysteme ab 2012 auch in Europa verbindlich für Neufahrzeuge vorzuschreiben, die Kohlendioxidemissionen damit ausgerüsteter Fahrzeuge in der Praxis nur um rund 0,5 Prozent werden senken lassen, sieht Peter Säger von Continental ein deutlich größeres Potenzial: Er glaubt, dass der Atmosphäre dank einer serienmäßigen Reifendrucküberwachung vielmehr “eher zwei bis fünf Prozent” an Kohlendioxidemissionen erspart bleiben.

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