Conti-Beschäftigte geben ihrem Arbeitgeber gute Noten

Die Continental-Beschäftigten haben ihrem Arbeitgeber Unternehmensangaben zufolge ein überdurchschnittlich gutes Zeugnis ausgestellt. Bezüglich mehrerer Fragenkomplexe der „Basics live“ genannten anonymen Mitarbeiterbefragung, die der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Automobilzulieferer bereits zum zweiten Mal nach der Premiere 2006 vorgenommen und an der sich mehr als 130.000 Beschäftigte an rund 200 Konzernstandorten beteiligten, sollen die Bewertungen deutlich über Industrie-Benchmarks gelegen haben. „Das Ergebnis der Befragung spiegelt das Meinungsbild unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur gelebten Unternehmenskultur wider. Die Bewertungen in Sachen Loyalität zum Unternehmen, Qualitätsorientierung, Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten und in den jeweiligen Arbeitsgruppen liegen deutlich über dem Industrie-Benchmark“, erläutert Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Andererseits wurde von den Beschäftigten Verbesserungsbedarf im Bereich Abteilungsstrategie und Kooperation zwischen Abteilungen gesehen. „Das Management nutzt diese richtungsweisenden Rückmeldungen als wertvolle Anregung, um Arbeitsabläufe zu optimieren. Viele Anregungen werden wir in detaillierte Aufgaben und Projekte übertragen und umsetzen, denn nur so wird der kontinuierliche Verbesserungsprozess sichergestellt“, so Wente.

Er verweist zugleich darauf, dass als Reaktion auf die vorherige Umfrage insgesamt 8.496 Projekte angeschoben worden sind, die sich seinen Worten zufolge zumeist mit der Mitarbeiterentwicklung, Abteilungsstrategie und Kooperation mit anderen Abteilungen beschäftigten. „Das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Verbesserung erkannter Aufgaben ist für uns der Beleg, dass unsere ‚Basics’ nicht nur theoretische Grundlagen sind, sondern täglich gelebt werden“, sagt Wente. Die diesjährige „Basics-live“-Mitarbeiterbefragung sei – wie er betont – außerdem die erste ihrer Art nach Erwerb und Integration von Siemens VDO in den Continental-Konzern gewesen. „Wir haben damit ein gutes Stimmungsbarometer bekommen. Dies ist umso wichtiger, weil im Integrationsprozess die Unternehmenskultur eine wichtige Rolle spielte – sie hatte auf die laufenden Prozesse ebenso wie auf die Zusammenarbeit einen großen Einfluss“, so der Conti-Personalvorstand. „Bindung, Engagement und Zufriedenheit der Beschäftigten sind wichtige Grundlagen für den Erfolg jedes Unternehmens. Die Ergebnisse der Befragung sprechen daher für den Erfolg der Integrationsarbeit und eine Verschmelzung beider Unternehmenskulturen“, ergänzt Stefan Kraft, Leiter Konzernpersonalentwicklung und verantwortlich für Unternehmenskulturentwicklung.

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