Schlüsselkomponente für sparsame Start-Stopp-Systeme von Continental

Immer mehr Fahrzeuge verfügen heute über eine Stopp-Start-Funktion. Beim Anhalten mit eingeschalteter Zündung schaltet sie den Motor ohne Zutun des Fahrers ab – etwa an einer roten Ampel, oder an einem Bahnübergang. Kann die Fahrt weitergehen, genügt es, das Kupplungspedal zu treten, und der Motor wird sofort wieder angelassen. So lässt sich der Kraftstoffverbrauch je nach Fahrzyklus um bis zu zehn Prozent senken. Vor allem bei Strecken mit vielen Ampelstopps ist die Ersparnis so überzeugend, dass Stopp-Start-Automatiken auf dem besten Weg zum automobilen Standard sind. Ein Phänomen des normalen Startvorgangs muss man dabei allerdings vermeiden: Da der Anlasser sehr viel Leistung benötigt, kann die Spannung im Bordnetz während des Motorstarts von den üblichen zwölf auf bis zu sechs Volt einbrechen. Jeder Autofahrer kennt die “Nebenwirkungen”: Um dem Anlasser möglichst viel Strom zukommen zu lassen, wird das Radio kurzfristig unterbrochen, die Lüftung wird abgeschaltet und das Licht gedimmt. Würde das an jeder Ampel passieren, würde wohl kaum jemand ein Stopp-Start-System akzeptieren. Deshalb gilt es hier, derartige Spannungseinbrüche zu verhindern. Gleichstromwandler – DC/DC-Konverter –  von Continental erledigen dies. Wenn die Bordnetzspannung abzusinken droht, wandelt der DC/DC-Konverter die Spannung auf stabile 12 Volt hoch.

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