Forschung und Entwicklung bei Michelin sollen beschleunigt werden

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Der Reifenhersteller Michelin will technische Neuerungen zügiger anbieten: Bis 2010 sollen dem Markt neue Reifen und Serviceleistungen doppelt so schnell wie bisher zur Verfügung gestellt werden. So lautete jedenfalls die Botschaft von Didier Miraton, geschäftsführender Partner der Michelin-Gruppe, anlässlich eines sogenannten “Innovationstages” in Clermont-Ferrand, wo der internationalen Presse die neuesten Innovationen des Konzerns vorgestellt wurden. Hinter der Ankündigung, die Zeitspanne “Time to Market” zu halbieren, steht die Strategie, sich mittels Innovativität vom Wettbewerber abzuheben und zur Finanzierung neuer Projekte den Return on Investment zu beschleunigen, heißt es. Nach eigenen Angaben beschäftigt Michelin rund um den Globus derzeit 6.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung, in den demnach jedes Jahr rund 600 Millionen Euro investiert werden. Als Hauptziele in Bezug auf die Entwicklung neuer Reifen sieht der Hersteller derzeit die Reduzierung des Rollwiderstandes, der von den Pneus ausgehenden Geräuschemissionen sowie die Verkürzung des Bremsweges an. “Es gibt keinen Zielkonflikt zwischen Rollwiderstand und Bremsleistung”, bekräftigt Didier Miraton in diesem Zusammenhang den Standpunkt der Franzosen.

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