Bei Schaeffler tritt man auf die Kostenbremse

Der Zeitpunkt erscheint unglücklich: Einerseits muss die Schaeffler Gruppe die milliardenschwere Übernahme des Continental-Konzerns schultern, andererseits spüren der Zulieferer die Schwierigkeiten seiner Kunden Automobilhersteller. Während der größte direkte Schaeffler-Wettbewerber SKF aus Schweden eine Unternehmensstrategie verfolgt, die Abhängigkeit vom Automobilgeschäft möglichst zu verringern, hat Schaeffler bereits ohne Conti einen Anteil am Autogeschäft von 60 Prozent. Auf die Probleme der Autohersteller reagiere Schaeffler nun mit einem strikten Kostensenkungsprogramm, heißt es im Handelsblatt: Die Produktion werde verringert, Leiharbeiter nach Hause geschickt, Zeitkonten abgebaut oder verschieben sich gar ins Minus, Investitionen gekürzt.

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