Plus und Minus im Carlisle-Rädergeschäft

Der stark diversifizierte US-Konzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) hat in den ersten sechs Monaten dieses Geschäftsjahres den Umsatz um 15 Prozent auf mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar steigern können. Differenziert stellt sich das Ergebnis in der Sparte Transportation Products dar, zu der das Reifen- und Rädergeschäft gehört: Die Sparte, die den Umsatz um 10,8 Prozent auf 475,2 Mio. Dollar (bei einem operating income von 51,4 Mio. Dollar) steigern konnte, litt einerseits zwar unter Rohpreisverteuerungen für Stahl, Kautschuk und Ruß sowie einem schwachen Markt bei beispielsweise schneller laufenden Anhängern, so dass die Produktion in den entsprechenden Fabriken zurückgefahren werden musste. Andererseits konnte aber die gestiegene Nachfrage bei Reifen für den landwirtschaftlichen Einsatz und auf Baustellen diesen Rückgang überkompensieren.

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