Investitionen in zwei amerikanische Goodyear-Werke

(Tire Review/Akron) Die Goodyear Tire & Rubber Co. berichtet von zwei amerikanischen Expansions- und Modernisierungsprojekten in Gadsden (Alabama) und Danville (Virginia). In Gadsden gelten die Investitionen dem Pkw- und LLkw-Reifensegment, in Danville den Produktgruppen Lkw- und Flugzeugreifen.

Die Expansionsmaßnahmen in der Fabrik von Gadsden sind bereits zu etwa einem Drittel abgearbeitet, im Jahre 2010 soll das Projekt abgeschlossen sein. Neues Equipment in neuen Werkshallen und Modernisierungen in bestehende Anlagen sollen Gadsden in die Lage versetzen, sämtliche Pkw- und LLkw-Radialreifen aus der Goodyear-Palette von 17 bis 24 Zoll herzustellen. Bereits heute werden Reifen vom Typ Wrangler mit der SilentArmor-Technologie (Einsatz von Kevlar als Verstärkungsmaterial) in Gadsden gefertigt, künftig auch Reifen aus der Fortera-Linie. Zwar waren die Maßnahmen nicht unbedingt darauf ausgelegt, neue Jobs zu schaffen, dennoch arbeiten heute mit 1.500 Menschen 200 mehr in der Fabrik als am 1. Januar 2007. Weitere Investitionen werden nicht ausgeschlossen, dazu müssten aber unter anderem auch weiterhin Subventionen der öffentlichen Hand fließen.

In Danville will Goodyear in den nächsten Jahren insgesamt 200 Millionen Dollar in moderneres Equipment und Technologie investieren. Auch hier geht es weniger darum, neue Jobs zu schaffen, sondern vielmehr darum, die bestehenden 2.200 zu sichern. Seitdem das Reifenwerk im Jahre 1966 eröffnet worden ist, ist dies bereits die 19. Expansionsphase.

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