Conti an anderen Reifenherstellern interessiert

Continental will mit Pkw-Reifen durch Zukäufe weiter wachsen. Insbesondere im Reifenmarkt in Asien und Amerika seien Firmenkäufe denkbar, so der für diese Sparte seit Kurzem verantwortliche Conti-Vorstand Alan Hippe gegenüber der Zeitschrift „auto motor und sport“. In China baue man ein Werk, in Indien und Russland prüfe man Optionen, auch in Südkorea. Für die deutschen Arbeitsplätze in der Pkw-Reifenproduktion in Korbach (10,7 Mio. Einheiten in 2007) und Aachen (neun Mio. Einheiten in 2007), die für zwanzig Prozent aller von Continental gefertigten Reifen stehen, wollte Hippe langfristig keine Garantien abgeben. Die in diesem Jahr vereinbarten deutlichen Lohnsteigerungen seien dabei nicht hilfreich: In diesem Jahr sehe er aber keinen Handlungsbedarf.

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