Pirelli will auch in 2008 die meisten VLN-Gesamtsiege holen

Eines scheint in der diesjährigen Rennsaison in der VLN (steht übrigens ursprünglich für „Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring“) sicher zu sein: Die Titelvergabe wird besonders spannend. Grund dafür sind umfangreiche Änderungen im Serienreglement, speziell in Bezug auf die Aerodynamik – vor allem in den schnelleren Rennklassen werden die Karten daher komplett neu gemischt. Umso wichtiger ist es da für die Rennteams, bei allen frei wählbaren Komponenten des Fahrzeugs auf bewährtes Top-Material zu setzen. Da Pirelli-Fahrzeuge im letzten Jahr die meisten Gesamtsiege einfahren konnten, wundert es nicht, dass in der Saison 2008 deutlich mehr Teams auf Pirelli-Reifen an den Start gehen.

Dies gilt sowohl für die Teams, die mit direkter Werksunterstützung fahren, als auch für das große Feld der nicht minder enthusiastischen Privatfahrer. Mit den bekannten 17- und 18-Zoll-Größen – von denen einige neu entwickelt wurden – bietet die italienische Traditionsmarke eine breite Palette an Reifen für den Nordschleifen-Einsatz an.

Auch das Land-Team, dass sich in der vergangenen VLN-Saison fünf Mal den Gesamtsieg holen konnte (von möglichen zehn), geht wieder auf Pirellis an den Start gehen – fahrerisch verstärkt durch Johannes Stuck (den Sohn von Renn-Legende Hans-Joachim Stuck) wird das Team mit seinem neuen Porsche997 GT3 RSR sicher auch in diesem Jahr wieder ganz vorne mit dabei sein. Das hoffen auch Andreas und Ralf Schall sowie Volker Strycek, die ein Pirelli-bereiftes Opel Astra V8 Coupé aus dem DTM-Jahr 2005 pilotieren. Aber auch Neukunde Konrad Motorsport, der seit diesem Jahr auf die erfolgreichen Pirelli-Pneus setzt, hat mit seinem Porsche 997 GT3 RSR gute Chancen auf einen Gesamtsieg. Eindrucksvoll wird sicherlich ab dem dritten VLN-Lauf auch der Einsatz des einzigen Ferrari 430 GT in der VLN von Otto Altenbach sein, der ebenfalls auf den italienischen Erfolgspneus unterwegs sein wird. Gute Aussichten auf Top-Platzierungen in ihrer Klasse rechnen sich auch die Fahrer des Teams von Dörr mit ihrem BMW Z4 Coupé aus.

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