TÜV Süd attestiert dem „PremiumContact 2“ beste Bremsleistung

Continental hat sich die Mühe gemacht und die Ergebnisse von mehr als 100 Reifentests führender internationaler Fachredaktionen aus den Jahren 2007 und 2006 analysiert. Dabei sei herausgekommen, dass die Produkte des Herstellers – wie er selbst sagt – in der Disziplin Nassbremsen „mit großem Abstand zu den anderen Premiumherstellern am häufigsten den ersten Platz“ belegen. „Die hohe Gewichtung von bis zu 40 Prozent, die die meisten Fachredaktionen den Nässeeigenschaften insgesamt zuordnen, spiegelt die hohe Bedeutung für die Autofahrer wider. Wir wollen unseren Kunden Sicherheit verkaufen und sind daher sehr froh über das heute im Continental-Konzern vorhandene umfassende Know-how in Sachen Reifen, Bremsen und Fahrerassistenzsysteme. Diese Ergebnisse unterstreichen unseren Anspruch und die Ernsthaftigkeit, mit der wir einen nennenswerten Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten wollen“, so Ralf Hoffmann, Markenmanager im Pkw-Reifenersatzgeschäft von Continental, unter gleichzeitigem Verweis darauf, dass man Ende vergangenen Jahres auch die European Road Safety Charter unterzeichnet hat, die sich in Europa für die Halbierung der Verkehrstoten bis zum Jahr 2010 einsetzt.

Gewissermaßen als Bestätigung der eigenen Analysen wertet man bei dem Reifenhersteller einen Bremstest des TÜV Süd Automotive (Bericht Nr. 76225118), bei dem die diesbezüglichen Eigenschaften des Sommerreifens „ContiPremiumContact 2“ in der Größe 205/55 R16 H mit sechs Wettbewerbsprodukten – darunter in Form des Bridgestone „Turanza ER 300“, Goodyear „Excellence“, Kleber „Dynaxer HP2“, Michelin „Pilot Primacy“, Pirelli „P7“ alle namhaften Premiumhersteller sowie der Triangle „Talon GLS TR 928“ aus China – verglichen wurden. Dabei hat der TÜV alle Reifen im Reifenfachhandel erworben, um sodann deren Bremswege auf nasser Straße (von 80 km/h bis hinunter auf 20 km/h) und auf trockenem Asphalt (aus 100 km/h bis hinunter auf zehn km/h) miteinander zu vergleichen. Im Ergebnis soll der mit eingeschaltetem ABS bewegte Testwagen – ein VW Golf V 2,0 TDI – bei den per GPS überwachten Messfahrten mit dem „ContiPremiumContact 2“ auf trockenem und wie nassem Asphalt besser als alle anderen Wettebewerber gebremst haben. Im Vergleich mit dem Durchschnitt des Testfeldes liege der Conti-Reifen im Trockenen um 5,3 Prozent und bei Nässe um rund sieben Prozent besser, so der Reifenhersteller. Die Differenz zum schlechtesten Testkandidaten – dem chinesischen Importreifen – wird auf nasser Straße mit mehr als 20 Prozent beziffert, was laut Conti einem gut zehn Meter längeren Bremsweg entspricht.

Konkret wurde für den Conti-Reifen bei den auf dem Bosch-Prüfgelände in Boxberg durchgeführten Versuchen im Trockenen (bei einem Reibbeiwert der Fahrbahn von µ=1,0) dem TÜV-Bericht zufolge ein Bremsweg von 36,6 Metern gemessen, während die Reifen der Marken Bridgestone (37,2 Meter), Goodyear (37,9 Meter), Kleber (38,0 Meter), Michelin (39,0 Meter), Pirelli (39,5 Meter) und Triangle (41,1 Meter) auf den weiteren Plätzen folgen. Im Nassen (Reibbeiwert: µ=0,8) gibt der TÜV Süd die Länge des Bremsweges für den Conti-Reifen in Form gleich zweier Werte – 27,7 und 28,0 Meter – an, ohne dass dem zum Download auf den Conti-Internetseiten bereitstehenden Auszug aus dem Prüfbericht (sieben Seiten Anhang sind darin nicht enthalten) eine konkrete Begründung dafür zu entnehmen ist. Für den Bridgestone-Reifen wird darin jedenfalls ein Bremsweg von 28,0 Metern genannt, während die übrigen Wettbewerbsprodukte auch hier weiterhin schön in alphabetischer Reifenfolge die weiteren Platzierungen unter sich ausmachen:Auf den „Turanza ER 300“ von Bridgestone folgen die Reifen von Goodyear (28,5 Meter), Kleber (29,0 Meter), Michelin (30,1 Meter), Pirelli (31,4 Meter) sowie Triangle (38,2 Meter).

„Weil High Performance für uns kein bloßes Lippenbekenntnis ist, entwickeln wir mit weltweit über 1.400 Ingenieuren und allergrößter Leidenschaft Premiumreifen mit höchster Bremsleistung“, kommentiert Dr. Burkhard Wies, Vice President Tire Line Development Worldwide bei Conti, die Ergebnisse des TÜV Süd. „Nur wer den unbedingten Willen verspürt und mit Leidenschaft bei der Sache ist, wird am Ende ganz vorne stehen. Was für den Fußball gilt, erwarten die mehr als 16 Millionen Mitglieder eines der weltweit größten Automobilklubs wie dem ADAC auch von Ingenieuren, die Sicherheitssysteme zu ihrem Schutz entwickeln. Denn als kritische Verbraucher zählen für sie Qualität und höchste Bremsperformance“, meint ADAC-motorwelt-Chefredakteur Michael Ramstetter. „Continental ist heute viel mehr als ein Reifenhersteller. Mit unseren Divisionen Chassis & Safety, Powertrain, Interior, Tires und ContiTech sind wir derzeit einer der größten und innovativsten Automobilzulieferer der Welt mit umfassendem Know-how und technischem Vorsprung in der Fahrdynamikregelung, der Elektronik und Sensorik sowie der Reifen- und Bremsentechnologie“, ist darüber hinaus der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer überzeugt.

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