Leichter Umsatzrückgang für die Kfz-Branche

Wie Auto Motor und Sport noch vor der für heute angekündigten Veröffentlichung der offiziellen Zahlen des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) in Erfahrung gebracht hat, ist 2007 die Zahl der Autohäuser und Werkstätten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Unter Berufung auf Informationen aus Händlerkreisen heißt es, dass die Zahl der Kfz-Betriebe um 450 auf knapp 40.000 gesunken und die der Beschäftigten in der Branche um 5.500 zurückgegangen sei. Der Umsatz des Kfz-Gewerbes sank demnach um gut ein Prozent auf 129,7 Milliarden Euro, wozu insbesondere das Minus von 6,5 Prozent respektive 10,2 Prozent im Neu- und Gebrauchtwagengeschäft der freien Händler beigetragen habe, während die Markenhändler mit Gebrauchten offenbar ein Umsatzplus von 6,8 Prozent erzielen konnten und außerdem von einem Plus in Höhe von 2,7 Prozent im Servicegeschäft und sowie von 7,6 Prozent im Lkw-Geschäft berichtet wird. Stark gelitten habe jedoch allerdings die Umsatzrendite, die sich 2007 im Vergleich zum Jahr davor von 1,2 auf 0,6 Prozent halbiert habe, heißt es weiter.

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