„Derzeit keinerlei Beschäftigungsabbau“ bei ATS geplant

Nachdem jüngst bekannt geworden ist, dass die Uniwheels-Gruppe die Anteile der Tochtergesellschaften von der insolventen ATS Beteiligungs GmbH übernimmt, hat sich der neue Eigentümer mit einem Schreiben an die Mitarbeiter gewandt. Es sei Uniwheels ein großes Anliegen, allen Beschäftigten zu übermitteln, dass man ein „strategisches und langfristiges unternehmerisches Interesse an der ATS-Gruppe“ habe, heißt es darin. Außerdem legt das Unternehmen die Zukunft der Gruppe bzw. deren Standorte betreffend „einige wichtige Positionen aus heutiger Sicht“ dar. Demzufolge sollen die Standorte Fußgönheim, Bad Dürkheim (ATS) und Werdohl (ATS) sowie Stalowa Wola erhalten bleiben. Zudem sei derzeit keinerlei Beschäftigungsabbau an den Standorten in Deutschland oder Polen geplant, und es stünden auch keine betriebsbedingten Kündigungen bevor. „Die derzeit bestehenden Unternehmensstrukturen sollen weitestgehend erhalten und mögliche Synergien zwischen Uniwheels und ATS genutzt werden“, lässt man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen.

„In alle bestehenden Standorte/Werke soll nachhaltig investiert werden, um die Wettbewerbsfähigkeit und Kosteneffizienz weiter zu erhöhen“, teil man ihnen darüber hinaus mit. Zusammen mit dem bestehenden ATS-Management sind nun für die kommenden Tage und Wochen offenbar zunächst Besuche aller Standorte geplant, bei denen dann bereits erste strategische Grundausrichtungen besprochen werden sollen. Es gehe darum, das vorhandene Synergiepotenzial schnellstmöglich zu nutzen und derzeit freie Maschinenkapazitäten von ATS und Uniwheels umgehend gegenseitig zu nutzen, um auf diese Weise den Ausstoß an Rädern zu erhöhen und die Produktivität zu steigern. „Wir werden zukünftig mit viel Enthusiasmus und Zielstrebigkeit dafür sorgen, dass die durch ATS gestärkte Uniwheels-Gruppe erfolgreich am Markt agiert“, schließt das Schreiben in der Hoffnung darauf, dass die Mitarbeiter der Uniwheels-Gruppe entsprechendes Vertrauen entgegenbringen und sich weiterhin engagiert für die Interessen des Unternehmens einsetzen.

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