Trelleborg überwiegend organisch gewachsen

Der schwedische Konzern Trelleborg AB hat im letzten Jahr den Umsatz von 2,938 Mrd. auf 3,335 Mrd. Euro, den Gewinn (operating profit) von 162 Mio. auf 184 Mio. Euro und die Mitarbeiterzahl von 22.506 auf 25.158 gesteigert. Im Wesentlichen – darauf weist das Unternehmen in einer Stellungnahme hin – sei das Wachstum organisch gewesen (plus zehn Prozent), Akquisitionen haben nach Abzug von auf-/abgegebenen Geschäften sechs Prozent zur positiven Bilanz beigetragen, ungünstige Währungsverhältnisse wirkten mit zwei Prozent belastend. Die kleinste der vier Geschäftseinheiten ist die Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS), in der der Umsatz von 339 Mio. auf 350 Mio. Euro und der Gewinn (operating profit) von 26 auf 31 Millionen Euro gesteigert werden konnte.

Wie Trelleborg berichtet, sei das Marktumfeld für Industriereifen in Westeuropa und Nordamerika von anhaltendem Wachstum gekennzeichnet gewesen mit der Einschränkung gewisser Schwächetendenzen in der nordamerikanischen Erstausrüstung. Auch bei Landwirtschaftsreifen gab es in Europa leicht rückläufige Zahlen, dagegen sei die Nachfrage für größer dimensionierte Reifen gestiegen. TWS hat darauf mit entsprechenden Investitionen für das Radialreifenwerk im italienischen Tivoli reagiert.

Unterdessen läuft die Produktion im amerikanischen Industriereifenwerk von Hartville langsam aus. Der parallele Ausbau der Fertigungskapazitäten in der Fabrik von Sri Lanka erfolgt allerdings mit Verspätungen. Dagegen erfolgt die Verlagerung der Stahlradfertigung von Hadsten (Dänemark) nach Liepaja (Lettland), wo eine neue Produktionsstätte aufgebaut wird, wie geplant.

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