Lithium-Ionen-Batterien von Conti ab 2008 in Serie

Continental will schon 2008 mit der seriellen Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für Automobile beginnen. Das kündigte Konzernchef Manfred Wennemer im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport an. „Wir werden (…) die Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien starten. Das werden zwar keine Hunderttausende Einheiten im Jahr, aber sicher einige Tausend. Und zwar mit einer sicheren Technologie, die robust genug für den automobilen Einsatz ist.“ Bislang war die serielle Fertigung von Lithium-Ionen-Akkus frühestens für Anfang des kommenden Jahrzehnts angekündigt. Autohersteller wie Toyota sehen die Gefahr, dass sich Batterien beim Betrieb in Fahrzeugen überhitzen und letztlich explodieren können. Der japanische Hersteller will die neuen Lithium-Ionen Batterien für seine dritte Hybrid-Generation anstelle der derzeitigen Nickel-Metallhydrid Batterien nutzen. Continental-Chef Wennemer betont, dass das Einsatzfeld breiter ist: „Das ist die Batterie der Zukunft – sowohl für Voll- und Mild-, als auch Plug-in-Hybrid-Antriebe sowie reine Elektroautos.“ Wennemer lehnte einen Kommentar ab, welcher Hersteller die Batterie einsetzen wird. Bekannt ist allerdings, dass General Motors im Sommer Continental beauftragt hatte, Lithium-Ionen-Batterien für das elektrische Antriebssystem „E-Flex“ zu entwickeln.

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