Umsatzanstieg für Pirelli

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat der Pirelli-Konzern seinen Umsatz auf rund 5,2 Milliarden Euro und damit um 44,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2006 (3,6 Milliarden Euro) erhöhen können. Ohne Veränderung des Konsolidierungskreises durch den Zukauf der Deutschen Grundvermögen AG (DGAG) und ohne Einfluss von Währungskurseffekten wird allerdings ein Neunmonatsumsatz von nur knapp vier Milliarden Euro genannt, was 10,1 Prozent über dem Vergleichswert für die ersten neun Monate 2006 liegt. Die Reifensparte Pirelli Tyre hat dazu knapp 3,2 Milliarden Euro beigetragen – 6,7 Prozent mehr als von Januar bis September des vergangenen Jahres, wo es rund drei Milliarden Euro gewesen sind. Der Umsatzzuwachs wird auf einen höheren Reifenabsatz einerseits sowie einen verbesserten Produktmix andererseits zurückgeführt, wobei laut Pirelli beides die negativen Währungskurseffekte durch den starken Euro überkompensiert habe. Allein für das dritte Quartal nennt der Konzern einen Umsatzstieg seiner Reifensparte von sieben Prozent auf leicht über eine Milliarde Euro. Das EBITDA der Reifensparte für die ersten neun Monate 2007 wird mit 430,6 Millionen Euro bzw. 13,5 Prozent des Umsatzes beziffert. Damit liegt dieser Wert drei Prozent über den 418,1 Millionen Euro des Vergleichszeitraumes 2006. Bezüglich des Operating Income konnte das Pirelli-Reifengeschäft um 5,5 Prozent auf 286,2 Millionen Euro zulegen, beim Net Income um 4,2 Prozent auf 160 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter von Pirelli Tyre soll von 25.169 (Stand Ende 2006) nach den ersten neun Monaten 2007 auf 27.138 zugenommen haben, wobei der Anteil der Zeitarbeitskräfte in diesem Zeitraum um einen Prozentpunkt auf 14 Prozent gestiegen sei.

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