Goodyear: Wenigfahrer sparen mit Ganzjahresreifen

„Der wärmste Winter seit Beginn der Temperaturaufzeichnung“ – so lautete das Fazit im April 2007, nachdem der Winter viel Milde hatte walten lassen. Doch selbst wenn in Zukunft die kalten Monate weniger Frost und heftigere Regenfälle mit sich bringen, sollte man nicht auf die geeignete Winterbereifung verzichten. Nicht nur, weil es die neue Straßenverkehrsordnung unter Androhung von Bußgeld so vorschreibt, heißt es in einer Goodyear-Presseaussendung, „sondern weil Sommerreifen bei niedrigen Temperaturen alles andere als sicher sind, egal, ob der Asphalt glatt, nass oder trocken ist“. Die optimale Betriebstemperatur der mit einer härteren Gummimischung ausgestatteten Sommerreifen lägen Goodyear zufolge „bei 10 bis 40 Grad, während Winterspezialisten bei minus 20 bis plus 10 Grad am besten arbeiten“. Hier könnten die weicheren Wintergummis, die teilweise bis zu 2000 Lamellen im Profil aufweisen, ihre Vorteile klar ausspielen.

Es gebe jedoch noch eine weitere Reifenspezies, die Autofahrer sicher durch den Winter bringen könne: der Ganzjahresreifen. Er verfügt über eine Gummimischung, die einen Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen darstellt. „Wer in milderen Regionen wohnt, in denen es nur an wenigen Tagen im Jahr zu einer geschlossenen Schneedecke kommt, und keinen Winterurlaub mit dem Auto plant, ist mit einem Ganzjahresreifen gut bedient“, so Goodyear, wobei man beim Kauf unbedingt auf das Schneeflockensymbol achten sollte.
Viele Flotten und Kurierdienste ziehen gerne Ganzjahresreifen auf, so das Unternehmen weiter, „da sie damit Umrüst- und Lagerkosten sparen“. Generell gelte: Für Autofahrer, die mehr als 20.000 Kilometer im Jahr unterwegs sind, lohne sich der jährliche Wechsel von Sommer- und Winterreifen. Sie seien auf die jeweilige Jahreszeit optimal abgestimmt. Wer weniger fahre und überwiegend innerstädtisch unterwegs ist, spare mit Ganzjahresreifen, so das Fazit des Herstellers.

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