Ermittlungen gegen Rüdiger Höffken in Bewegung

In die bereits ca. ein Jahr währenden Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung gegen den Attendorner Felgenfabrikanten Rüdiger Höffken sei Bewegung gekommen, schreibt die Westfalenpost in ihrer heutigen Ausgabe. Wie Staatsanwalt Ulrich Hettwer auf Anfrage der lokalen Zeitschrift bestätigt habe, werde es Mitte Oktober ein Gespräch zwischen Vertretern der Staatsanwaltschaft, Steuerfahndung und der Höffken-Verteidigung geben, in dem – wird Hettwer zitiert – „die erste Hälfte oder die ersten zwei Drittel unserer Ermittlungen vorgestellt werden“.

Rüdiger Höffken steht – heißt es in dem Bericht – unter dem Verdacht, mit Hilfe von Tochterunternehmen der RH Alurad in der Schweiz beträchtliche Summen am Finanzamt vorbei geschleust zu haben. In diesem Zusammenhang würden Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung auch der Frage nachgehen, wie das vom Ehepaar Höffken genutzte Haus auf Sylt gekauft und finanziert wurde. Das Treffen habe laut Staatsanwalt Hettwer den Sinn, dem Beschuldigten einen Überblick über den Ermittlungsstand und die Möglichkeit zu geben, sich zu äußern. Vielleicht lasse sich das letzte Drittel der Ermittlungen dadurch abkürzen.

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