Automeister mit neuem Partner in Ungarn

Auch in Ungarn werde eine rückgängige Kundentreue im Vertragshandel spürbar, heißt es bei Automeister. Ein Grund für das Autohaus Sándor Service Kft., neben Ford auf die Zweitmarke „Automeister“ zu setzen, ein markenunabhängiges Full-Service-System. Dieser ungarische Zuwachs zeige – heißt es –, dass sich die Langener Systemzentrale nicht nur durch ihre Partnerbetriebe in Deutschland, Österreich, Slowenien und Rumänien, sondern nun auch mit dem neuen Vorzeigebetrieb in Ungarn für die Zukunft bestens gerüstet sieht.

„Bisher fehlte in Ungarn ein professionelles markenübergreifendes System. Mit unserem breiten Spektrum an Serviceleistungen wie der technischen Unterstützung, Weiterbildung, Betriebsplanung und Organisation, Betriebswirtschaft und Marketing bieten wir den Partnerbetrieben alle Möglichkeiten, ihren Betrieb zu sichern bzw. weiter auszubauen“, will Mitja Bartsch, Leiter Partnerbetreuung des Franchisekonzepts Automeister, die Vorteile verdeutlichen.

Darüber hinaus sei man im Vergleich zur Hinzunahme einer weiteren Fabrikatsmarke extrem günstig und einfach zu etablieren. Denn das Autohaus bzw. die Werkstatt beschränke sich damit nicht erneut auf den jeweiligen Marktanteil, sondern spreche alle weiteren Fahrzeugmarken in seinem Einzugsgebiet an.

Diese Vorteile haben auch das ungarische Autohaus Sándor Service Kft. überzeugt. Der große Ford-Händler in der rund 13.000 Einwohner zählenden Stadt Kisújszállás musste nach dem Neubau des nach Ford-Standards errichteten Autohauses eine Abwanderung von treuen Kunden aus dem Vertragshandel feststellen. Durch die zusätzliche Marke Automeister will die Sándor Service Kft. auf eine zukunftsorientierte, vom Fahrzeughersteller unabhängige Ausrichtung setzen.

Regelmäßig vor Ort betreut wird der neue Automeister vom Masterfranchisenehmer des Konzeptes. Mit der Autonet International Kft., die über eine lange Erfahrung im Kfz-Teilehandel in Ungarn verfügt, konnte die Systemzentrale im vergangenen Jahr einen Masterfranchisenehmer gewinnen, der das Konzept professionell im ungarischen Markt platzieren dürfte. „Die Autonet International Kft. dient als Multiplikator vor Ort und wird von unseren erfahrenen Mitarbeitern in der Langener Systemzentrale unterstützt“, so Bartsch. „Diese Zusammenarbeit bietet uns die Möglichkeit, die qualitativ hochwertige Betreuung der ungarischen Werkstattkunden unter Berücksichtigung landesspezifischer Faktoren sicherzustellen.“

Wie bereits in Rumänien möchte das unabhängige Werkstatt- und Autohauskonzept Automeister auch in Ungarn langfristig flächendeckend, d. h. in allen 19 Komitaten, vertreten sein. In Kisújszállás, im Komitat Jász-Nagykun-Szolnok zwischen Budapest und Debrecen gelegen, macht die Langener Systemzentrale jetzt den Anfang.

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