Conti hat „drei bis fünf relativ große Akquisitionen“ am Köcheln

Unter Berufung auf entsprechende Aussagen von Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer, berichtet Bloomberg davon, dass der Automobilzulieferer unabhängig von einer etwaigen Übernahme von Siemens VDO Automotive derzeit noch weitere drei bis fünf „relativ große“ Akquisitionen prüfe. Das Volumen der möglichen Akquisitionen werde dabei seitens des Unternehmens als jeweils vergleichbar mit der Motorola-Übernahme des vergangenen Jahres bezeichnet, die Conti sich eine Milliarde US-Dollar hat kosten lassen. Ungeachtet dessen habe man allerdings nach wie vor Interesse an Siemens VDO, soll Wennemer gesagt haben. „Solange sich VDO gut entwickelt und es wirtschaftlich Sinn macht sind wir dazu bereit. Aber wir können keinen Blankoscheck ausstellen“, wird Wennemer von Bloomberg zitiert. Wenn eine große Akquisition nicht zustande komme, müsse man sich jedoch fragen, was mit der Dividende passiere, macht er sich in diesem Zusammenhang offenbar schon Gedanken bezüglich der Ausschüttung an die Aktionäre im kommenden Jahr.

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