Dunlop-Renndienst auf „Mega-Rennwochenende“ vorbereitet

Am kommenden Wochenende finden gleich zwei Rennsportveranstaltungen statt, bei denen der Renndienst des Reifenherstellers Dunlop gefordert wird: das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sowie der DTM-Lauf im britischen Brands Hatch. Betreut werden am Ring zahlreiche der startenden Fahrzeuge – vom Profiteam bis hin zum ambitionierten Privatier. Und in der DTM ist Dunlop ohnehin exklusiver Reifenausrüster. Insgesamt werden über 40 Mitarbeiter im Einsatz sein, die weit über 6.000 Rennreifen im Gepäck haben.

Rund 1.200 Reifen werden beim DTM-Lauf in Brands Hatch benötigt, für die heute drei Auflieger mit Reifen und Material auf die Reise geschickt werden. Denn schon morgen ist der Aufbau des Equipments vorgesehen, bevor ab Donnerstag die Arbeit mit den DTM-Teams beginnen kann.

Eine logistisch deutlich größere Herausforderung stellt jedoch das 24-Stunden-Rennen dar, werden doch allein für den Transport der etwa 5.000 Rennreifen – 4.000 Slicks und 1.000 Regenreifen – zu dem Eifelkurs gleich elf Vierzigtonner und zwei 7,5-Tonnern benötigt. Und da das Rennprogramm am Nürburgring bereits am Donnerstag beginnt, müssen sie auch früher einsatzbereit sein: Ab Mittwoch werden die Reifen montiert, die in Mini-Challenge und Rundstreckenchallenge benötigt werden. Ab Donnerstag laufen die Reifen für das 24-Stunden-Rennen und die ADAC Procar über die eigens mitgeführten Montagestraßen.

Klar, dass ein solches „Mega-Rennwochenende“ eine gute Planung erfordert. Laut Dunlop begann die „heiße Phase“ daher schon drei bis vier Wochen vor den beiden Motorsportveranstaltungen, in der von der Reifenbedarfsplanung über die benötigten Transportkapazitäten bis hin zur Bestellung von Karten und Parkscheinen viele Detailarbeiten abgeschlossen werden mussten.

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