IDM: Supersport-/Superbike-Klasse bislang von Pirelli dominiert

In der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM) gibt es derzeit neben Fahrkönnen und einem gut vorbereiteten Motorrad anscheinend noch einen weiteren Faktor, der über Erfolg oder Nicht-Erfolg mit entscheidet: Rennreifen von Pirelli. Denn bei den insgesamt acht Rennen der Superbike- und Supersport-Klasse während der ersten beiden IDM-Events fuhren 23 der 24 auf dem Podium platzierten Piloten auf den Reifen der italienischen Marke. In Superbike-Kategorie kommt dabei der „Diablo Superbike“ des Herstellers zum Einsatz, bei den Supersport-Motorrädern ist es der „Diablo Supercorsa“. Dass bis auf eine Ausnahme in jedem Rennen der beiden Klassen Pirelli-Fahrer die ersten fünf Plätze unter sich ausmachen konnten und dass in der Supersport-Klasse vier Fahrer auf vier verschiedenen Motorradmarken die Siege einfuhren, wertet Pirelli nicht nur als Beleg für die technische Überlegenheit der eigenen Reifen, sondern auch dafür, dass sie „ihre hervorragende Performance unabhängig von Fahrstil und Fahrwerkssetup bereitstellen“. Dieser Umstand habe einige Konkurrenten, die zuvor auf anderen Reifen unterwegs waren, sogar dazu verleitet, einen Abstecher zum Pirelli-Renndienst zu machen und sich den „Diablo Supercorsa“ montieren zu lassen. In der Folge hätten sie prompt deutliche bessere Platzierungen einfahren können, heißt vonseiten der Italiener, welche die Leistungsfähigkeit ihrer Pneus auf die während der vergangenen drei Jahre als Exklusivausrüster der Superbike- und Supersport-Weltmeisterschaftsserien gesammelten Erfahrungen zurückführen.

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