Vipal schult Runderneuerer in Osteuropa

Der brasilianische Lieferant von Runderneuerungsmaterialien Borrachas Vipal S/A bemüht sich seit der Gründung von Vipal Europe vor zwei Jahren im spanischen Valenzia intensiv um seine europäischen Kunden. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, gehöre dazu auch das Abhalten von Fortbildungen und Trainings für Kunden und deren Mitarbeiter. Anfang Mai nun schulte Vipal die Fachleute von 20 Runderneuerern aus Bulgarien und Rumänien in Sachen ECE-109. Die Weiterbildung fand dabei beim Vipal-Kunden Gumi Nira Trans in Bulgarien statt; der Runderneuerer beliefert Kunden außerdem auch in Rumänien, Mazedonien und Griechenland. Alle Teilnehmer hätten ein Zertifikat von Vipal erhalten.

Laut Vipal Europe seien solche Veranstaltungen auch notwendig, um Kunden davon zu überzeugen, dass es nicht ausreiche, einfach nur runderneuerte Reifen zu produzieren und vermarkten. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere drei Strategien zum Erfolg führen: erstens Preisführerschaft, zweitens Differenzierung bei Produkten und Technologien und drittens Herangehensweise an den Kunden durch technische Dienstleistungen und Marketing-Support“, so Alessandro B. Campos, Manager von Vipal Europe.

Den Verantwortlichen bei Vipal sei durchaus klar, dass man im Vergleich zu seit langem auf dem europäischen Markt etablierten Unternehmen weniger Marktpräsenz habe. Dennoch, in Südamerika habe man in 15 Jahren den Aufstieg zum Marktführer geschafft, zeigt sich Campos motiviert. „Trainings wie das in Bulgarien zeigen, wie schnell wir wachsen können“, ergänzt Maria Locatelli, International Business Director bei Borrachas Vipal.

Ebenfalls Teil der Wachstumsstrategie sind Messeauftritte, wie unlängst auf der TTM in Polen. Dort präsentierte der lokale Distributeur Markgum Vipals die aktuelle Produktlinie zur Reparatur von Reifen. „Für Vipal ist es wichtig, seine Kunden zu unterstützen und der sicherste Weg, den Markt zu entwickeln“, so Dijan Azevedo Rigo von Vipal Europe.

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