TÜV Nord und Süd planen offenbar Fusion

TÜV Süd und TÜV Nord verhandeln derzeit offenbar über eine Fusion. Dies berichteten mehrere Tageszeitungen. Die Gespräche seien bereits so weit fortgeschritten, heißt es dort, dass zu Beginn des kommenden Jahres der gemeinsame Konzern für technische Dienstleistungen mit einem Jahresumsatz von mehr als 1,8 Milliarden Euro und fast 19.000 Mitarbeitern an den Start gehen könnte. Sowohl die Süddeutsche Zeitung als auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichteten, dass TÜV-Nord-Vorstandsvorsitzender Guido Rettig als Chef des fusionierten Unternehmens vorgesehen sei. Stammsitz des Konzerns solle aber München werden. Der derzeitige Chef des TÜV Süd, Peter Hupfer, geht demnächst in den Ruhestand. Vor einem Zusammenschluss müssten vor allem noch kartellrechtliche Bedenken aus dem Weg geräumt werden, schreibt Autohaus Online. So gebe es offenbar Geschäftsfelder, die die beiden Unternehmen derzeit allein unter sich aufteilten. Bei einer Fusion würde das zweitgrößte Prüfunternehmen der Welt entstehen, nach der schweizerischen SGS Societé Generale de Surveillance. Sprecher beider Unternehmen wollten gegenüber den Zeitungen keine Stellungnahme abgeben.

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