Matador lädt zum Winterreifentest

In diesem Jahr hat der slowakischen Reifenhersteller Matador schon zum zweiten Mal zum Test seiner Produkte in sein Heimatland eingeladen. Diesmal fand die „Matador Winter Grip“ genannte Veranstaltung in der Umgebung von Nízke Tatry in Tále statt. Wie beim Premierenevent hatten die eingeladenen Gäste dabei wieder Gelegenheit, den aktuellen Winterreifenprodukten des Unternehmens auf den Zahn zu fühlen. Montiert auf den bereitgestellten Testfahrzeugen der Marken Mercedes, Škoda, Seat, Jeep, KIA und Honda war dabei einerseits die dritte Generation des Pkw-Winterreifens „MP 59 Nordicca M+S“ montiert, während auf den Geländewagen vorzugsweise der „MP 91 Nordicca 4×4“ aufgezogen war.

Der „MP 59 Nordicca M+S“ ist gekennzeichnet durch ein asymmetrisches, nicht laufrichtungsgebundenes Profil. Bei dem Profildesign des Reifens, der für die in Kontinentaleuropa vorherrschenden Bedingungen in der kalten Jahreszeit entwickelt wurde, hat man Angaben des Herstellers zufolge alle Anforderungen berücksichtigt, die Verbraucher in heutiger Zeit an einen Hochleistungswinterreifen stellen: Hoher Grip, gute Bremseigenschaften auf schnee- und eisbedeckten Oberflächen sowie eine kompromisslose Steuerung und maximale Leistung auf nassen und trockenen Oberflächen standen demnach an oberster Stelle im Lastenheft. „Im Vergleich zu seinem Vorgänger wurde er mit einer noch größeren Betonung der Sicherheit entwickelt, vor allem im Grenzbereich“, so der Reifenhersteller, der für den „MP59“ daher einen „maximalen Komfort und Fahrgenuss“ verspricht.

Bei der neuesten Generation dieses Reifens kommen räumlich geformten 3D-Lamellen zum Einsatz, um einerseits für mehr Grip auf Schnee und Eis die Lamellendichte erhöhen zu können und gleichzeitig damit andererseits gewissermaßen eine Abstützung der Profilblöcke bei der Übertragung von diagonalen Bremskräften zu realisieren. Dies – sagt Matador – trage deutlich zu Stabilität und Festigkeit der Profilblöcke bei der Übertragung der Belastung auf trockener Oberfläche bei. Dem Reifen wurde zudem eine neue Vollsilikalaufflächenmischung spendiert, die exzellente Winterfahreigenschaften verspreche und dabei gleichzeitig aus ökologischer Sicht unbedenklich sei. Hand angelegt hat man auch in Sachen Seitenwandgestaltung. Das neue Design wird als innovativ beschrieben und soll dem Verbraucher darüber hinaus Elemente bieten, die ihn über den Verlauf der Lebensdauer sowie über die Position des Reifens am Fahrzeug informieren.

Den „MP 91 Nordicca 4×4“ hat Matador für so genannte SUVs (Sport Utility Vehicles) entwickelt, die – so der Hersteller – häufig sowohl als Familienwagen als auch auf Fahrten zum Sport, zum Skifahren und zur Hütte oder bei einer Fahrt in die Berggebiete zum Einsatz kommen. „Die SUV-Fahrzeuge haben ein höheres Gewicht – bei der Bremsung hat das Fahrzeug einen höheren Trend, in der Bewegung zu verharren, und deswegen brauchen sie vor allem in der Winterperiode Reifen, die das Fahrzeug rechtzeitig anhalten können“, heißt es vonseiten des Unternehmens, das für diesen Zweck selbstredend den „MP 91“ empfiehlt. Dieser Winterreifen mit seinem asymmetrischen Profil verwende genauso wie der „MP 59“ eine neue Generation von 3D-Lamellen, mit denen Matador einen deutlich höheren Grip verbindet. „Die Wintermischung mit einem hohen Anteil von Silika, die bei ‚MP 91 Nordicca’ verwendet wird, sichert die Zuverlässigkeit auch unter den anspruchsvollsten Winterbedingungen“, sagen die Slowaken und verweisen auf das erfolgreiche Absolvieren von Traktionstests.

Dass dies mehr als nur bloße Versprechen sind, davon konnten sich die an der diesjährigen „Matador-Winter-Grip“-Veranstaltung teilnehmenden Gäste persönlich überzeugen. Bei „Tests“ in anspruchsvollem Gelände sowie beim Slalom oder auf der Straßenrennstrecke konnten die Matador-Gäste die Eigenschaften der Winterpneus selbst „erfahren“ – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das Feedback der Teilnehmer soll äußerst positiv ausgefallen sein. „Die Experten der ausländischen Medien aus der Tschechischen Republik, Kroatien, Großbritannien, Deutschland und Russland waren zufrieden“, sagt jedenfalls der Reifenhersteller.

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