Maxxis-Hersteller will in China investieren

Die Cheng Shin Rubber Industrial Co. Ltd. will im kommenden Jahr 120 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in China investieren. Dabei wolle das taiwanesische Unternehmen, das die Reifenmarke Maxxis fertigt, rund 40 bis 50 Millionen Dollar in den Ausbau der Fabrik in Xiamen in der südchinesischen Küstenprovinz Fujian stecken. „Bis zum Ende des kommenden Jahres oder zum Anfang 2008 wollen wir den täglichen Output unserer Xiamen-Fabrik auf 4.000 Lkw-Reifen verdoppeln. Für Cheng Shin Rubber [aus Taiwan, d.Red.] ist China eine sehr wichtige Produktionsstätte geworden“, so eine Sprecherin gegenüber der Taipeh Times.

Der taiwanesische Reifenhersteller konnte sich in den 1990er Jahren auf dem chinesischen Festland mit insgesamt vier Fabriken etablieren, die sich in den Städten Xiamen (Cheng Shin Rubber (Xiamen) Ind., Ltd.; gegründet 1989), Tianjin, Shanghai und in Kunshan befinden. Die Fabrik in Kunshan wird durch die Cheng Shin-Toyo Tire & Rubber (China) Co., Ltd. betrieben (1993 gegründet), einem Jointventure-Unternehmen, in dem Pkw-, diagonale Lkw- und Industriereifen gefertigt werden. Dort sollen ebenfalls 20 bis 30 Millionen Dollar investiert werden. Cheng Shin richtet darüber hinaus gegenwärtig ein neues F&E-Zentrum in Shanghai ein, in dem einmal rund 200 Ingenieure arbeiten sollen. Während der ersten neun Monate habe Cheng Shin Rubber einen Nettogewinn in Höhe von 1,45 Milliarden Taiwan Dollar (33,9 Mio. Euro) erzielt, was einer Steigerung von 60,4 Prozent entspricht, so die Sprecherin weiter.

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