EU-Kommission prüft Fusion bei Kfz-Starterbatterien

Die Europäische Kommission hat auf der Grundlage der EU-Fusionskontrollverordnung eine eingehende Untersuchung der geplanten Übernahme des Geschäftsbereichs Kfz-Starterbatterien der italienischen Fiamm-Gruppe durch die deutsche VB Autobatterie GmbH eingeleitet. Die erste Marktuntersuchung der Kommission ergab, dass die geplante Übernahme im Autobatteriensektor erhebliche wettbewerbsrechtliche Bedenken aufwirft.

EU-Kommissarin Neelie Kroes führt die bereits starke Konzentration auf dem Autobatteriemarkt als Grund für die Bedenken an.VB ist das Autobatterie-Jointventure von Johnson Controls Inc. (USA) sowie der deutschen Robert Bosch GmbH und führend in Europa. Angesichts der starken Marktposition der Fiamm-Gruppe auf dem freien Ersatzmarkt in Italien, Österreich, der Tschechischen Republik und der Slowakischen Republik müssten die Auswirkungen der geplanten Fusion insbesondere in diesen Ländern eingehend geprüft werden.

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert