Reifenhandel noch nicht bereit für Internetvermarktung?

Viele Kunden entscheiden sich nicht mehr erst im Laden für ein Produkt, statt am Point-of-Sale werden immer häufiger die Kaufentscheidungen am Point-of-Decision getroffen. Am Point-of-Decision trifft man zwei Entscheidungen: Zum einen entscheidet man sich für ein konkretes Produkt, mit dem man sein Bedürfnis befriedigen kann, zum anderen trifft der Kunde hier die Entscheidung, wo das Produkt gekauft wird. Am Point of Sale findet der abschließende Kauf statt, der sowohl online als auch offline durchgeführt werden kann.

Laut einer Studie des Marktforschungsinstitutes Nielsen/Netratings nutzen bereits 81% alle deutschen Haushalte mit Internetanschluss die Möglichkeit über Preis-Suchmaschinen oder Portale Angebote zu vergleichen oder sich für ein Produkt zu entscheiden. Vor einer größeren Anschaffung wird zuerst das Internet konsultiert und erst nach der Netzrecherche wird der Einkauf entschieden.

Folge, so heißt es bei Reifensuchmaschine.de: Preis-Suchmaschinen und Händlerportale gewinnen in vielen Branchen stetig an Bedeutung. Bisher duckten sich viele Händler und Hersteller unter dieser Welle weg. Doch in Zukunft würden nur Anbieter erfolgreich sein, die am Point-of-Decision präsent sind.

Julia Sandor, Inhaberin des Händlerportals www.Reifensuchmaschine.de, hat diese Achillesferse der Reifenbranche identifiziert und in zweijähriger Planung und Programmierung eine Plattform für den Handel erschaffen. Diese ist seit 1.6.2006 online und werde täglich von 700 bis 800 Endverbrauchern rege besucht, heißt es. „Täglich gehen mehrere E-Mails und Telefonanrufe mit Reifenanfragen an unsere teilnehmenden Reifenhändler ein, trotz außersaisonaler Zeit. Leider erreichen wir mit unseren 180 teilnehmenden Händlern noch keine deutschlandweite Flächendeckung. Der Handel hat bislang noch nicht umsetzen können, dass das Internet bei unserer heutigen Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert besitzt und von Jung und Alt intensiv für Kaufentscheidungen herangezogen wird. Auch die Teilnahmekosten schrecken viele von einer Teilnahme ab. Der Handel kann nicht verstehen, warum er für einen Internetauftritt Geld bezahlen soll, „im Internet ist doch alles umsonst!“

Dies ist ein Trugschluss: Eine Recherche im Internet beginnt immer über eine Suchmaschine, wie Google, Yahoo und vielen weiteren Suchmaschinen. Kaum ein Internetnutzer gibt in der Adresszeile seines Browsers www.reifen-irgendwas.de ein. Wer heute den Suchbegriff Reifen in eine Suchmaschine eingibt, erhält Millionen Treffer, eine Entscheidung für einen Händler ist nahezu unmöglich und jeglicher Internetauftritt eines einzelnen Händlers mit eigener Internetseite droht „im Internet verschollen“ zu sein. Um im Internet erfolgreich zu agieren, ist es nötig Werbung in den besagten Suchmaschinen und auf stark frequentierten Internetseiten zu schalten, nur dann ist gewährleistet, dass man gefunden wird. Allein Werbung in Google kostet täglich mehr als 400.-Euro, wenn man öfters auf der ersten Ergebnisseite gefunden werden möchte – und dies ist nur eine der vielen Suchmaschinen.

Die Reifensuchmaschine.de ist kein Portal zum direkten Preisvergleich. Das Ziel der Reifensuchmaschine.de ist, Endverbraucher zu dem vor Ort ansässigen Händler zu lotsen und dort seinen Bedarf an Reifen zu decken. Dabei spielt die Begrenzung der Händler-Ergebnisse auf maximal 20-Kilometer-Radius der gesuchten Postleitzahl eine große Rolle, denn nur bei einer geringen Entfernung sind Kunden bereit in die Werkstatt des jeweiligen Händlers zu fahren. Mit einer Teilnahme bei Reifensuchmaschine.de kann sich der Händler einheitlich präsentieren, seine Dienstleistungen anpreisen und mit Fotos von seinem Betrieb das Vertrauen der Endverbraucher gewinnen.

Mit einer Anzeige der geführten Reifenfabrikate und Reifendimensionen, Dienstleistungen, Öffnungszeiten und Montagepreise werden die Endverbraucher im Vorfeld informiert. Sie kontaktieren den Händler mit ihren Vorstellungen und sparen ihm wertvolle Beratungszeit, die vor allem in der bevorstehenden Wintersaison knapp werden könnte. Julia Sandor: „Wer sich jetzt zur Teilnahme bei der Reifensuchmaschine.de entscheidet, kann von den vielen Besuchern des Portals profitieren und teilweise als Platzhirsch in seinem Postleitzahlengebiet fungieren.“

Exklusiv für Leser der Reifenzeitung bietet die Reifensuchmaschine.de bis 30. September das Portal kostenlos und unverbindlich zum Testen an, hierfür sollte bei der Anmeldung der Anmelde-Code RFZ09 verwendet werden. Interessierte Reifenhändler erhalten weitere Informationen über die Internetseite http://tyre.reifensuchmaschine.de oder telefonisch unter 06161-8073989.

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