Arbeitsunfall: Gericht verurteilt Michelin zu Geldstrafe

Michelin Tyre PLC in Großbritannien muss eine Strafe in Höhe von 100.000 Pfund (146.000 Euro) zahlen, da in der Fabrik im englischen Stoke-on-Trent geltende Arbeitsschutzmaßnahmen nicht angewandt wurden. Ein Mitarbeiter hatte an drei Fingern jeweils das erste Glied verloren als er versuchte, eine Störung an einer Abraumaschine zu beheben. Die Maschine sei modifiziert worden, damit sie schneller laufe, heißt es in britischen Medien. Dadurch sei von ihr eine Gefahr ausgegangen. Der Hersteller habe Produktivität und Profit über Sicherheit gestellt, heißt es weiter. Der Vorfall in der Fabrik, in der Michelin runderneuerte Remix-Reifen fertigt, sei ein Einzel- und kein Regelfall.

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