Urteil wegen Unfall mit Cooper-Reifen aufgehoben

(Akron/Tire Review) Der Supreme Court von Texas hat ein Urteil gegen den Reifenhersteller Cooper aufgehoben. In der vorherigen Instanz war das Unternehmen zur Zahlung von elf Millionen US-Dollar verurteilt worden, weil bei einem Fahrzeugüberschlag sechs von sieben Passagieren ums Leben gekommen waren. Bei einem drei Jahre alten Reifen, der zuvor bereits einen Plattfuß erlitten hatte, hatte sich die Lauffläche gelöst, sechs der sieben Personen waren nicht angeschnallt. Begründung in dieser Instanz: Die drei Experten, deren Urteil in der vorherigen Instanz für Cooper negativ ausgefallen war, hätten keine wissenschaftliche Grundlage für ihre deshalb unzuverlässige Meinung gehabt.

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