Fast die Hälfte der Teilnehmer beim 24h-Rennen auf Dunlop-Reifen

Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, bei dem laut Dunlop über 780 Fahrer und 230 Fahrzeuge an den Start gehen, ist der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge größter Reifenlieferant. Demnach rüstet man fast die Hälfte der Teams aus, weshalb 28 Ingenieure, Techniker und Reifenmechaniker an dem Fronleichnamswochenende (15.-18. Juni) über 5.000 Slicks und etwa 1.500 Regenreifen auf die von den Rennställen gelieferten Felgen ziehen und darüber hinaus den Teams mit Rat und Tat – etwa bei der Beratung in Sachen des richtigen Luftdrucks oder auch anderer Set-up-Einstellungen – zur Seite stehen werden. Dazu benötigt der Dunlop-Renndienst insgesamt zehn Sattelauflieger für die Reifen und drei Servicefahrzeuge für das technische Equipment. „Ein Aufwand, den kein anderer der insgesamt zehn Reifenhersteller beim 24-Stunden-Rennen treibt“, hebt Dunlop hervor.

Dabei vertrauen nicht nur viele Privatfahrer auf die Rennpneus der Marke, sondern auch bekannte Teams wie Land-Motorsport. Für diesen Rennstall entwickelte Dunlop sogar eigens eine komplett neue Reifenspezifikation – mit geänderten Dimensionen, neu entwickelter Konstruktion und optimierter Mischung. Insgesamt – so der Reifenhersteller – wurden für das diesjährige 24-Stunden-Rennen 15 verschiedene neu entwickelte Spezifikationen bei Testfahrten erprobt und vorbereitet. Dabei habe neben geringerem Verschleiß vor allem zusätzlicher Grip für noch höhere Kurvengeschwindigkeiten ganz oben im Lastenheft der Entwickler gestanden – unabhängig davon, für welches Team bzw. Fahrzeug die Reifen gedacht sind.

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