Conti-HV lehnt Ermächtigung für Kapitalerhöhung ab

Die Aktionäre der Continental AG haben auf der Hauptversammlung am Freitag nicht allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. Die geplante Ermächtigung des Vorstands, eine Kapitalerhöhung von bis zu 186,7 Millionen Euro durchzuführen, wurde überraschend nicht erteilt, so das Onlinemedium BörseGo. Die notwenige Dreiviertel-Mehrheit wurde nicht erreicht. Der Vorstand wollte sich für den Fall einer großen Akquisition die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung einräumen lassen. Jetzt müsste bei einem großen Zukauf eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden, um eine Kapitalerhöhung zu beschließen. Dies sei kein Beinbruch, aber auch nicht schön, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer.

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