Jean Todt: Es liegt nicht an den Reifen

Während deutsche Medien den Rücktritt Michael Schumacher an die Wand malen, schöpfen Jean Todt und der Ex-Weltmeister Hoffnung. Die Geschwindigkeit sei nämlich prinzipiell da, so Adrivo.com. „Schumi, hör auf!“, rät der ehemalige Teamkollege Johnny Herbert über die Bild-Zeitung, und die werten Leser tun sich schwer mit der Entscheidung, ob der Ferrari-Pilot am Ende des Jahres seinen Rücktritt erklären soll, zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei die Mehrheit der Online-Leserschaft für eine solche Entscheidung. Dazu kommen internationale Pressestimmen, insbesondere in Alonsos Spanien und in Großbritannien, die von Alterserscheinungen beim Siebenfachweltmeister berichten. Immer noch leide die Scuderia an ihrem Problem, die Reifen nicht auf die nötige Betriebstemperatur zu bekommen. „Wir hatten das schon im letzten Jahr und ein paar mal auch in dieser Saison – immer war das Hauptproblem, die Reifen auf Temperatur zu bringen“, erklärt Ferrari-Rennleiter Jean Todt. Dass es an den Bridgestone-Reifen selber liege, schließt Todt laut Adrivo.com aus: „Wir haben eine Mischung eingesetzt, die auch unsere Bridgestone-Mitbewerber zum Einsatz brachten, und die konnten die Reifen definitiv besser auf Temperatur bringen. Es lag also an uns.“

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