TÜV Nord testet Räder im neuen Prüfstand

Das Institut für Fahrzeugtechnik und Mobilität (IFM) von TÜV Nord Mobilität hat in Essen einen neuen Prüfstand in Betrieb genommen. Mit diesem so genannten Fallturm soll der sonst von Fahrzeugherstellen im Fahrversuch vorgenommene Schwellentest, bei dem Räder durch Missbrauch geschädigt werden, von der Straße ins Labor verlegt werden. Benötigt wird der Fallturm für Prüfungen im Rahmen von Baumusterfreigaben von Fahrzeugrädern. „Um Korrelationsmessungen vornehmen zu können, besteht auch die Möglichkeit, bei der Prüfung die serienmäßige Radaufhängung zu verwenden“, berichtet Andreas Elsenheimer vom IFM. Die Ausstattung des Prüfstands und die ebenso angebotene Dokumentation über ein dreidimensionales Messverfahren bieten die Möglichkeit, den Prüfungsablauf über die Aufzeichnung von Kraft, Beschleunigung und Verformung zu dokumentierten. So können weitere Auswertungen vorgenommen werden. Um die Verformung der Räder zu erfassen, werden sie vor und nach der Prüfung dreiaxial gescannt. Auch diese Daten bieten weitere Möglichkeiten für Auswertung und Dokumentation.

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