Weitere Entlastungen im Ford-Explorer-Streit

Im Rahmen der jetzt seit sechs Jahren andauernden Auseinandersetzung zwischen der Ford Motor Co. und dem Bridgestone-Konzern zur möglichen Ursache von tödlichen Unfällen mit dem Sport-Utility-Vehicle Ford Explorer ist der Reifenhersteller jetzt neuerlich entlastet worden, schreibt die Detroit News. Bei Computersimulationen, die im vergangenen Monat als Beweismittel in einem der immer noch zahllosen, anhängigen Explorer-Gerichtsverfahren eingebracht wurden, haben auch Reifen, die nicht in der Erstausrüstung auf dem SUV verbaut wurden, den Test nicht bestanden. Daraus lasse sich die Schlussfolgerung ziehen, dass die Instabilität des Fahrzeugs in Kurven die eigentliche Ursache für die Überroll-Unfälle war, bei denen in Nordamerika 200 Menschen ihr Leben ließen. In einer ursprünglich Regierungsuntersuchung hatte der Autobauer Bridgestone/Firestone Inc. beschuldigt, dass deren OE-Reifen ursächlich für die Unfälle gewesen seien.

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