Matador-Schotter-Cup

Am Samstag starten mehr als hundert Rallye-Teams bei der ADMV-Rallye Lutherstadt Wittenberg, rund hundert Kilometer südwestlich von Berlin. Wittenberg erlebt den Auftakt zum so genannten „Matador-Schotter-Cup“, einer bundesweiten Rallyeserie mit sieben Veranstaltungen – allesamt nicht auf Asphaltstraßen, sondern auf losem Untergrund.

„Bis heute haben sich bereits 49 Teams fest für die Serie eingeschrieben“, freut sich Cup-Sekretär Klaus Portsch, „beim nächsten Fax haben wir eine Steigerung von hundert Prozent gegenüber 2005.“ Die komplette Schotter-Elite gibt sich ein Stelldichein. Frank Richert aus Berlin führt das Feld mit seinem Ford Escort WRC an; er gewann in der letzten Saison sieben Schotter-Rallyes. Cup-Organisator Alfred Gorny verweist auf die wachsende Beliebtheit der deutschen Schotter-Rallyes: „Die sportliche Herausforderung für den Fahrer ist höher als bei den Asphalt-Rallyes und die Kosten sind niedriger.“

Matador steigt nicht nur als Namensgeber in den Schotter-Cup, sondern auch als Reifenlieferant in die deutsche Rallyeszene ein. Dazu hat Matador eigens neue Schotterreifen produziert, die sowohl den nationalen Sportregeln als auch den europäischen Zulassungsnormen entsprechen. „Die Anforderungen im Rallyesport mit wechselnden Fahrbahnbelägen und unterschiedlichem Wetter sind ähnlich wie im Straßenverkehr, nur sehr viel härter“, erklärt Juraj Ostrolucky von Matador Deutschland. „Wir wollen uns dem sportlichen Wettbewerb stellen und unsere Kompetenz als Reifenhersteller beweisen.“

Die ADMV-Rallye Lutherstadt Wittenberg startet am 4. März um 12.30 Uhr, drei verschiedene Wertungsprüfungen über insgesamt 45 Kilometer stehen je zweimal auf dem Programm.

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