Kommunikationskonzept „meinewerkstatt“

Bereits wenige Wochen nach offizieller Einführung haben sich über 4.000 freie Kfz-Betriebe für das Kommunikationskonzept „meinewerkstatt“ entschieden. Zur Stärkung speziell kleinerer und mittlerer Kfz-Betriebe hat die Temot-Autoteile GmbH (Fellbach) mit „meinewerkstatt“ eine ganzheitliche und nationale Systemlösung entwickelt, die in dieser Form wohl einzigartig für die Branche ist. Das System kostet 29 Euro monatlich.

Herzstück von „meinewerkstatt“ ist ein Online-Portal. Für den Endverbraucher bietet das Portal neben der klassischen Suchfunktion und Werkstattbeschreibungen redaktionelle Informationen zu wichtigen Themen rund ums Auto, gibt Tipps und Ratschläge, will in Sicherheits- und Umweltfragen sensibilisieren und so Nachfrage nach Werkstattleistungen wecken. Zusatzfunktionen wie DAT-Rechner und Bußgeldkatalog sind weitere Servicefeatures des Portals.

Im für die Partner passwortgeschützten „Werkstatt-Bereich“ hält das Portal u. a. Foren für den Erfahrungsaustausch unter und mit den Werkstattpartnern, eine Infobox mit regelmäßigen Neuigkeiten aus der Systemzentrale sowie wichtigen Informationen aus den Zentralen der Industrie und den technischen Newsletter Repnews bereit. Mit dem „Power Shop“ können Werkstätten Geld sparen: Denn je mehr Partner ein dort aufgeführtes Powershopping-Produkt ordern desto günstiger wird am Ende der Preis.

Außerdem erhält jeder meinewerkstatt-Partner unter www.meine-werkstatt.de eine eigene Seite zur Darstellung seines Betriebs. Sie gibt Auskunft über seine individuellen Leistungen – mit allen Kontaktdaten und einer präzisen Anfahrtsbeschreibung. Alle Angaben lassen sich jederzeit überprüfen und über ein Passwort selbst aktualisieren.

„Das Online-Portal ist jedoch nur ein Systembaustein“, so Temot-Geschäftsführer Stephan Rahmede. „Viele weitere Module, die den Kfz-Betrieb im Tagesgeschäft wirkungsvoll unterstützen, machen „meinewerkstatt“ zu einer ganzheitlichen Systemlösung. Ein wesentlicher Vorteil unseres Konzepts ist für die meist kleineren und mittleren Partnerbetriebe darüber hinaus, dass sie weiter unter ihrem eigenen, in ihrem Marktumfeld bekannten Namen operieren können und nicht unter einer gemeinsamen Werkstattmarke auftreten müssen.“

Werkstätten können sich aufs Kerngeschäft konzentrieren

Effizienz und Zeitersparnis sind Argumente für die weiteren Bestandteile von „meinewerkstatt“. So steht den Kfz-Betrieben im Rahmen des Technik-Paketes die technische Hotline REPLINE zur Verfügung, über die Experten in Zweifelsfällen oder bei schwierigen Problemen gezielt weiterhelfen. Wer noch mehr „Technik“ aus „meinewerkstatt“ herausholen möchte, der kann am Trainingsprogramm REPMASTER teilnehmen. Der regelmäßig erscheinende Newsletter REPNEWS rundet das technische Serviceangebot ab.

„Werkstattbetreiber müssen jedoch neben der Steigerung ihrer technischen Qualität immer stärker auch auf die Senkung ihrer Kosten achten. Und genau darum beinhaltet das umfangreiche Leistungspaket von „meinewerkstatt“ auch die Werkstattorganisations-Software REPDOC in der Standardversion, mit der wesentliche Funktionen der Werkstattverwaltung abgedeckt werden“, so Stephan Rahmede. Zudem besteht ein kostenloser Zugang zur elektronischen Einkaufs- und Verkaufspreispflege sowie zum Online-Bestellsystem. Die Mitarbeiter oder Werkstattmeister können sich so auf ihre eigentliche Aufgabe – die Kundenbetreuung und Fahrzeugreparatur – konzentrieren, anstatt Zeit für die manuelle Erstellung von Kostenvoranschlägen, Lagerlisten oder Lieferantenaufträgen zu verwenden.

Bei Bestellung, Belieferung und Abholung von Teilen und Zubehör haben meinewerkstatt-Partner dank des logistischen Moduls REPEX Priorität. Auch Gewährleistungsfälle sollen besonders schnell und unkompliziert behandelt werden. Last but not least profitieren die angeschlossenen Betriebe im Rahmen ihrer Warenbezüge von einem Bonusprogramm. Außerdem nehmen sie an Exklusivaktionen beim Kauf von Kfz-Teilen, Zubehör, Werkzeugen und Werkstatteinrichtungen teil.

Ein gemeinsames Werbedach

Angesichts des enormen Werbedrucks, den Werkstatt-Filialbetriebe aufbauen, haben kleine und mittlere Betriebe kaum eine Chance, hier auch nur annähernd mithalten zu können. Da nutzen auch Kleinanzeigen in Anzeigenblättern wenig, wenn Kunden mit Zeitungsbeilagen, großformatigen Werbeauftritten und Dumping-Preisen von großen Werkstattketten geködert werden. Aber auch hier will „meinewerkstatt“ dagegen halten: Mit ganzseitigen Anzeigen in auflagenstarken Medien wie der Bild-Zeitung, der ADAC motorwelt oder Fokus wirbt man für „meinewerkstatt“, schafft Markenbekanntheit und rückt die freie Werkstatt in den Blickpunkt des potenziellen Kunden. Für Kunden, die eine freie Werkstatt suchen, ist eine kostenfreie so genannte Vanity-Nummer geschaltet. Unter 0800/w-e-r-k-s-t-a-t-t (0800/937578288) ist ein Call-Center erreichbar, das dem Anrufer eine geeignete Werkstatt benennt.

Die Resonanz der Partnerbetriebe ist erfreulich, Kristian Kienberger von der AWK GmbH in Prichsenstadt: „Das Portal und die erst kürzlich angelaufene Werbung finde ich super. Ich bin positiv überrascht und sehe, dass es vom Start an funktioniert.“ Auch Reiner Sorg vom Bosch Car Service Sorg in Schwerin ist überzeugt, mit „meinewerkstatt“ einen Treffer gelandet zu haben: „Super! Sogar über E-Mail melden sich neue Kunden.”

„Letztendlich müssen wir unseren Erfolg am Erfolg unserer Partnerbetriebe messen“, so Temot-Geschäftsführer Joachim Trost. „Wenn wir dort mit unseren Systemlösungen für mehr zufriedene Kunden sorgen wollen, geht das nur mit einem optimalen Mix aus Service, Kompetenz, Technik und Marketing. „meinewerkstatt“ ist in nur wenigen Monaten eine große und starke nationale Leistungsgemeinschaft geworden. Dies zeigt, dass wir mit „meinewerkstatt“ eine branchengerechte Systemlösung mit hohem Innovationsgrad und Marktakzeptanz entwickelt haben. Vom Start weg sind über 4.000 Werkstattpartner dabei. Überall in Deutschland. Und diese Zahl wird schnell weiter steigen, denn die Vorteile von „meinewerkstatt“ liegen auf der Hand – und zwar für jede freie Werkstatt in Deutschland, die sich eine bessere Ausgangslage für die härter werdende Zukunft im Werkstattmarkt sichern will.“

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