Von der Freiheit, auch nein sagen zu dürfen

Unter der Führung von Manfred Wennemer hat der Continental-Konzern bisher eine fantastische Erfolgsgeschichte schreiben können, nicht zuletzt durch einen Börsenwert von rund elf Milliarden Euro unterstrichen. Der Chef, auch als „Mann mit den großen Brillengläsern“ beschrieben, stand im Mittelpunkt allen Glanzes und fand Anerkennung als „Manager des Jahres 2004“. Das Management hat so gut wie alles richtig gemacht, kleinere Versäumnisse und Rückschläge – so in Russland, so in China – konnten leicht weggebügelt werden. Und mag Wennemers bisheriger Kurs vielen nicht gefallen haben, eine wirkliche Alternative dazu konnte bisher aber niemand bieten. Trotz aller Erfolge ging es in den letzten Monaten mit dem Ansehen des Konzerns im Allgemeinen und mit dem öffentlichen Ansehen des Konzernchefs im Besonderen rapide bergab.

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