Gewerkschaftsvorsitzender sieht „wieder Perspektive“

In der Auseinandersetzung zwischen dem Continental-Konzern und der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) um die geplante Schließung der Pkw-Reifenproduktion in Hannover-Stöcken sieht Hubertus Schmoldt jetzt „wieder eine Perspektive“. Der IG-BCE-Vorsitzende sieht die ersten Gespräche, in denen „ein Gedankenmodell“ entstanden ist, als durchaus vielversprechend für die weiteren Verhandlungen im neuen Jahr. Schmoldt bekräftigt aber gleichzeitig die Position der IG BCE, wonach es zunächst einmal die Aufgabe Manfred Wennemers wäre, „die amerikanischen Standorte profitabler zu machen, bevor profitable deutsche Standorte geschlossen werden. Seit Jahren hat das Management der Conti – Wennemer eingeschlossen – dies nicht geschafft“. Hubertus Schmoldt weiter in einem Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung: „Ich sage nicht, dass man sich von den amerikanischen Standorten verabschieden sollte. Aber ich erwarte, dass das Unternehmen seine Probleme dort löst, wo sie gravierend sind. Mit mehr Energie als bislang.“

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