Stellenabbau im Conti-Stammwerk Hannover-Stöcken geplant

Der Automobilzulieferer Continental plant offensichtlich, rund 320 Arbeitsplätze und damit etwa zehn Prozent der Stellen in seinem Stammwerk Hannover-Stöcken zu streichen. Das jedenfalls berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf Aussagen des Conti-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer. Die Entscheidung über den Stellenabbau soll demzufolge in den „nächsten ein, zwei Wochen“ fallen. Der Entschluss stehe zwar noch nicht endgültig fest, allerdings sei der Konzern gezwungen Stellen dort abzubauen, wo die Kosten am höchsten seien. „Die Kosten sind in Stöcken objektiv höher als in jedem anderen Werk in Westeuropa. Wir reden da nicht über zehn Cent, sondern über Euro pro produziertem Reifen“, wird Wennemer zitiert, der außerdem Überkapazitäten in der Reifenproduktion als weiteren Grund anführt.

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