MotoGP-Fahrer besichtigen Bridgestone-Entwicklungszentrum

Im Rahmen eines so genannten „Motorsport Day” hat Reifenhersteller Bridgestone die in der MotoGP-Serie auf Reifen des Unternehmens startenden Fahrer im Vorfeld des zwölften WM-Laufes in Motegi (Japan) in sein Technical Center in Kodaira eingeladen. Shinya Nakano, Alex Hofmann, Loris Capirossi, Carlos Checa und John Hopkins stellten sich dabei nicht nur den Fragen der Mitarbeiter vor Ort, sondern konnten auch einen exklusiven Blick auf die Reifenentwicklung und -fertigung am Standort Tokio werfen. Dort werden mit 3.500 Mitarbeitern nicht nur täglich 20.000 Pkw-, Lkw- und Motorradreifen produziert, sondern hier ist auch ein wesentlicher Teil der Entwicklung von Motosportreifen für die Topklassen Formel 1 und MotoGP konzentriert. „In der Entwicklungsabteilung arbeiten das F1-Team und das MotoGP-Team zwar in unterschiedlichen Arbeitsgruppen, aber dennoch eng genug zusammen, um einen konstanten Informationsaustausch zu gewährleisten“, sagt Bridgestones Motorradrennmanager Hiroshi Yamada. Zwar seien Dinge wie die Kontur oder der Unterbau von Auto- und Motorradreifen sehr unterschiedlich, doch im Bereich der Mischungen mache ein solcher Know-how-Transfer angesichts der hier wie dort mehr oder weniger gleichen Anforderungen in Bezug auf Grip und Haltbarkeit durchaus Sinn.

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