Michelin und Du Pont de Nemours entwickeln neuen PAX-Stützring

Du Pont de Nemours und Michelin legen ihre Forschungskompetenzen in den Bereichen Werkstoffe und Reifen zusammen, um das PAX System weiterzuentwickeln. Die Forschungspartnerschaft betrifft den Entwurf eines neuen, leistungsfähigeren Stützrings aus einem Thermoplast, der von Du Pont de Nemours auf der Grundlage von Hytrel entwickelt wurde. Der neue Stützring soll die verbreiterte Einführung des PAX Systems auf dem Markt fördern.

Hytrel, Marke von DuPont de Nemours für thermoplastische Polyesterelastomere, sorgt für eine außergewöhnliche Kombination: Der Werkstoff ist weich wie Gummi, widerstandsfähig wie Kunststoff und einfach zu verarbeiten wie Thermoplaste. Hytrel eignet sich besonders für Teile, die eine niedrige Biegeermüdung und eine sehr breite Betriebstemperaturspanne voraussetzen. Ferner steigert die Wiederverwertbarkeit von Hytrel die Umweltfreundlichkeit des PAX Systems.

„Durch die Forschungspartnerschaft entsteht eine innovative Lösung, die auch sehr umweltfreundlich ist, da die Thermoplaste recycelt werden können. Diese Lösung wird sicher zum künftigen Erfolg des PAX Systems entscheidend beitragen“, so Jean-Maurice Griffon, Global Marketing Manager Flexible Solution bei Du Pont de Nemours.

„Hytrel ermöglicht uns völlig neue Stützringkonzepte zu entwickeln“, freut sich auch Pedro Costa, Vice President for Continued Mobility Technologies bei Michelin. „Wir sind überzeugt, dass die Partnerschaft mit Du Pont de Nemours die verbreiterte Einführung des PAX Systems beträchtlich beschleunigen wird.“ Die in ihren jeweiligen Bereichen marktführenden Unternehmen unterstützen das Projekt mit allen ihren Kompetenzen, um bis 2008 eine marktfähige Anwendung zu realisieren. Wobei: Bereits heute gibt es diverse PAX-Anwendungen und kommen immer wieder neue hinzu, so in 2005 der Bugatti Veyron, Hondas Acura RL und Nissan Quest.

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