„Centigon“ benötigt Sicherheitsreifen

Armor Holdings, Inc. (Cincinnati/Ohio) gab auf der IAA die Einführung seiner neuen Marke „Centigon“ bekannt. Unter diesem Markennamen vereinigt Armor seine Sonderschutzfahrzeugsparte, darunter die in 2002 übernommene AMS-Germany (ehemals TRASCO), einer von acht Fertigungsstandorten des Unternehmens. Im Jahre 2004 konnte Centigon weltweit über 1.400 Zivilfahrzeuge im Wert von mehr als 100 Millionen Euro verkaufen und kooperiert dabei eng mit den großen Fahrzeugherstellern sowie deren Zulieferern, also auch von Reifen.

Auch die Reifen dieser Sicherheitsfahrzeuge müssen besonders sein und Angriffen standhalten bzw. Notlaufeigenschaften haben. Auf dem Frankfurter Messestand waren gepanzerte Modelle von Toyota (auf Dunlop), Mercedes-Benz (auf Michelin) und Range Rover (auf Goodyear) zu sehen.

Von besonderem Interesse allerdings das vierte Fahrzeug – ein „Armored Peacekeeper“, der auf einem Nissan Patrol basiert – hinsichtlich der Bereifung, steht doch auf der Seitenwand in großen Lettern „Steel Belted Radial A/W“ in LT 245/75 R16 120/116Q und daneben der Hinweis, es handele sich um einen „Runflat“. Der Reifen wurde hergestellt in den USA, überraschend und ganz klein auf der Seitenwand taucht dann noch ein Name auf: FULDA. Nachfrage: Achselzucken.

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