Alcoa restrukturiert Felgengeschäft für Pkw

Einerseits baut Alcoa das Geschäft mit geschmiedeten Aluminiumfelgen aus und plant, in dem vor einigen Monaten in Samara (Russland) übernommenen Werk neben Lkw-Schmiederädern auch solche für Pkw herzustellen, die dann auch für den europäischen Markt bestimmt sein sollen. Andererseits ist in einer jetzt erfolgten Ankündigung für Sondereinflüsse, die das Ergebnis des zweiten Quartals beeinflussen werden, auch von Aufwendungen in Höhe von 65 bis 70 Millionen US-Dollar die Rede, die für Restrukturierungen im Geschäft mit gegossenen Pkw-Aluminiumfelgen anfallen und die 800 Mitarbeiter betreffen sollen. Im Rahmen der Übernahme des vormaligen Wettbewerbers Reynolds im Jahre 1999 waren auch Aluminiumgussfelgenwerke in Italien (Ferrara), Venezuela und Nordamerika an Alcoa gefallen, dem neuen Eigner ist es aber wohl bislang nicht gelungen, eine tragfähige Strategie für gegossene Pkw-Aluminiumfelgen zu entwickeln.

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