Kein Strategiewechsel der Conti in Nordamerika

Nach einem „sehr schwachen März“ haben die Geschäfte für die Continental AG im April wieder angezogen, so Mitglieder der Unternehmensführung gegenüber der Deutschen Bank. In den Vereinigten Staaten lagen die Ergebnisse des ersten Quartals zwar im offiziellen Zielkorridor, die „erhofften Verbesserungen“ seien allerdings nicht erreicht worden. Dies sei auf einige „operative Probleme“ zurückzuführen, so die Deutsche Bank weiter und verweist auf die Verlagerung einiger Produktionsanlagen. Eine Veränderung im Management (de Louw) sei allerdings nicht als „Hinweis auf strategische Änderungen“ zu verstehen. Vielmehr halte das Geldinstitut an der Annahme fest, die Conti werde in Nordamerika zum Ende des Jahres die Gewinnzone erreichen. Auch bei Lkw-Reifen habe sich der deutsche Hersteller in der Vergangenheit im Vergleich zu Michelin verbessert, schreibt die Bank weiter und beruft sich dabei auf Aussagen der Continental. Die Qualitätslücke sei mittlerweile „mehr oder weniger geschlossen“, was Conti darauf hoffen lasse, dass sich auch die „Preislücke“ zu Michelin demnächst schließt.

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